HÄUFIGEFRAGEN(FAQ)
Sencha ist durch seine leuchtend grüne Farbe, erfrischendes Aroma und tiefe Geschmacksfülle gekennzeichnet. Die Balance von Süße, Adstringenz und Aroma ist ausgeglichen, so dass Sencha im Allgemeinen der am häufigsten konsumierte Tee in Japan ist. Gyokuro ist durch seine blassgrüne Farbe und erfrischendes Aroma gekennzeichnet. Sein Geschmack ist noch tiefer als der von Sencha und hat reichhaltige Süße und Adstringenz. Hochwertiger Gyokuro hat einen vollen Umami-Geschmack und eine weiche Textur. Matcha ist durch seine leuchtend grüne Farbe und seinen intensiven Duft gekennzeichnet. Der Geschmack ist bitterer und konzentrierter als bei Sencha oder Gyokuro, und hat eine starke Geschmacksfülle. Matcha wird hauptsächlich für Gerichte wie Reis und japanisches Gebäck verwendet und gilt als eine besondere Art von japanischem Tee. Hojicha ist ein gerösteter Tee, bei dem die Blätter geröstet werden, um einen nussigen Geschmack und eine dunkle Rotbraun-Farbe zu erhalten. Im Vergleich zu Sencha und Gyokuro hat er einen stärkeren süßen Geschmack und weniger Bitterkeit und Adstringenz. Kukicha ist ein Tee, der aus den Stielen und Stängeln des Tees hergestellt wird. Er hat einen milden, nussigen Geschmack und eine gelbgrüne Farbe. Insgesamt bietet japanischer Tee eine Vielzahl von Aromen und Geschmacksrichtungen. Genießen Sie ihn je nach Vorliebe.
Temperaturmanagement: Japanischer Tee mag keine hohen Temperaturen und Feuchtigkeit, daher sollten Sie ihn vor direkter Sonneneinstrahlung schützen und an einem kühlen Ort aufbewahren, der bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank liegt.
Vermeiden Sie Luftkontakt: Wenn Tee mit Luft in Kontakt kommt, kann sich das Aroma und der Geschmack verschlechtern, daher sollte er in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Das Verpacken in Vakuumbeutel ist noch effektiver.
Vermeiden Sie den Einfluss von Gerüchen: Japanischer Tee absorbiert leicht andere Gerüche, daher sollten Sie ihn nicht zusammen mit anderen Lebensmitteln oder Gewürzen aufbewahren.
Beide sind Sencha-Tee, aber ihre Namen sind nach dem Unterschied in der Dämpfzeit im Herstellungsprozess unterteilt. Der Unterschied zwischen leicht gedämpftem Tee und tief gedämpftem Tee ist die Länge der Zeit, in der die Teeblätter gedämpft werden. Im Allgemeinen werden Teeblätter, die für etwa 10 bis 30 Sekunden gedämpft werden, als "leicht gedämpfter Tee" bezeichnet, und Teeblätter, die für etwa 60 ~ 180 Sekunden gedämpft werden, werden als "tief gedämpfter Tee" bezeichnet.
Aufgrund der kurzen Dämpfzeit sind das Aroma und der Geschmack der Teeblätter leicht erfrischend und die Form der Teeblätter ist eher nadelartig. Auf der anderen Seite, da tief gedämpfter Tee eine lange Dämpfungszeit hat, werden die Adstringenz und Bitterkeit der Teeblätter gleichzeitig mit dem Aroma reduziert, und im Gegenteil, es kann die Süße und Umami hervorbringen. Da die tief gedämpften Teeblätter fein sind, werden die Inhaltsstoffe leicht extrahiert und die dunkelgrüne Farbe kommt in kurzer Extraktionszeit zum Vorschein.
Wählen Sie weiches Wasser: Da das Wasser in Europa häufig hart ist, empfiehlt es sich, weiches Wasser für die Zubereitung von japanischem Tee zu verwenden. Verwenden Sie einen Wasserenthärter oder gefiltertes Wasser, um die Wasserhärte zu reduzieren.
Es wurde schon immer gesagt, dass weiches Wasser am besten zu japanischem grünen Tee passt. Hartes Wasser enthält eine hohe Menge an Calcium- und Magnesiumsalzen, die das Auslaugen der Bestandteile des Tees stören können. Die Wasserhärte wird durch die Summe der Magnesiumsalze im Wasser in Bezug auf die Menge an Calciumcarbonat angegeben. Wasser mit einem Milligramm Calciumcarbonat pro Liter wird als Härtegrad 1 bezeichnet. Wasser mit einem Härtegrad von über 200 gilt als hartes Wasser, während Wasser mit einem Härtegrad von unter 100 als weiches Wasser bezeichnet wird. Wenn man grünen Tee mit weichem Wasser aufbrüht, werden die Bestandteile des Tees gut extrahiert und es entsteht ein ausgewogenes Verhältnis von Geschmack, Bitterkeit und Aroma, wodurch der ursprüngliche Geschmack des japanischen Tees hervorgehoben wird. Wenn die Wasserhärte jedoch zu niedrig ist (unter 10), kann der Tee sehr bitter schmecken und ist für japanischen Tee nicht geeignet. Es scheint, dass eine Wasserhärte von etwa 30-80 für japanischen Tee am besten geeignet ist.
Obwohl die grundlegenden Herstellungsprozesse ähnlich sind, unterscheidet sich die erste Phase, nämlich die Art der Erhitzung, zwischen beiden Teesorten. Die Mehrheit des japanischen Grüntees wird durch "Dämpfen" erhitzt, während der Großteil des chinesischen Grüntees in einem "Pfannenröstverfahren" erhitzt wird. Diese Unterschiede haben einen erheblichen Einfluss auf die Farbe, den Geschmack und das Aroma des jeweiligen Tees.



